Experteninterview: Die Patchwork-Familie
Welchen Herausforderungen muss man sich als Patchwork-Familie stellen und welche Fehler werden häufig gemacht? Expertin Nina Bayer klärt auf.
Welchen Herausforderungen muss man sich als Patchwork-Familie stellen und welche Fehler werden häufig gemacht? Expertin Nina Bayer klärt auf.
Kristina lebt in einer Patchwork Familie. Zu sechst unter einem Dach mit ihrem Mann Artur, ihren zwei gemeinsamen Kindern, dem 17-jährigen Sohn aus Arturs vorheriger Beziehung und dem Hund Jaro. Eine große glückliche Familie zwischen Selbstständigkeit, Erziehung und Vertrauen.
Spielzeug gibt es schon so lange, wie es uns Menschen gibt. Doch womit hat man früher gespielt? Und was ist eigentlich die Bedeutung des Spielens? Wir geben euch einen Einblick.
Zu Weihnachten ein neues Spielzeugauto, eine Puppe von der Oma, wenn man mal einen Tag lang brav oder der Onkel, der zu Besuch kommt und höflichkeitshalber natürlich was für die Kinder zum Spielen mitnimmt. So nimmt der Spiele-Wahnsinn seinen Lauf und es häuft sich immer mehr an. Doch wie kann man das verhindern?
Vor knapp 8 Jahren hat sich Manfreds Leben von Grund auf geändert, sein Sohn wurde geboren. Der Karrieremensch musste sein Leben neu ordnen und überlegen, wo seine Prioritäten liegen und was er seinem Sohn vorleben will.
Ist es schlecht, perfektionistisch veranlagt zu sein? Für mich ja, vor allem, wenn es um die Erziehung meiner Kinder geht. Man bekommt von allen Seiten gesagt, wie man es besser machen könnte, die sozialen Medien zeichnen ein Bild, wie perfekte Eltern sein sollen und sich verhalten sollen. Davon bin ich weit entfernt...
Klar ist, kein Mensch, egal ob Erwachsener oder Kind, ist unfehlbar. Auch wir Eltern sind nicht perfekt und verhalten uns unserem Kind gegenüber manchmal falsch. Wichtig ist nur, dass wir uns auch entschuldigen können. Oder ist das nur ein Verhalten von Schwäche?
Sind wir Eltern unfehlbar? Definitiv nicht. Deshalb ist es wichtig, sich für das eigenes Fehlverhalten den Kindern gegenüber auch bei den Kindern zu entschuldigen. Wir sollten als Eltern auch in diesem Zusammenhang eine Vorbildfunktion übernehmen und unseren Kindern zeigen, dass auch wir Fehler machen und dass das etwas Normales ist.
Anne ist 31 Jahre alt, seit 13 Jahren mit ihrem Mann zusammen, Mama des kleinen Valentin und von Beruf Hochzeitsplanerin. Der Plan war, mit Mitte 20 eine Familie zu gründen. Alle waren bereit, der kleine Valentin ließ jedoch auf sich warten. War es Schicksal?
Gerade war man noch so stolz darauf, dass die kleine Tochter endlich krabbeln kann. Dann geht man am nächsten Tag in den Babykurs und sieht, dass einige gleichaltrige Kids sogar schon laufen können. Und man fängt an, sein Kind mit anderen Kindern zu vergleichen.