Kids, Adventure and More

Kids, Adventure and More

Wer wir sind

Hi, wir sind Tom und Kristina – 3fach Eltern, Weltverbesserer und Frischluftfanatiker. Wir sind mit unseren Kids viel draußen unterwegs, am liebsten in den Bergen. Egal ob wandernd, kletternd am Felsen oder mit dem Mountainbike auf Trails, bei uns kann es gar nicht genug Abenteuer sein. Ab und zu findest du uns auch mit dem Longboard in der Stadt oder surfend am Meer, Hauptsache, der Wind weht uns dabei um die Nase. Immer mit im Gepäck ist die Liebe zur Natur und der Hang zur Nachhaltigkeit.

Beruflich sind wir Wissenschaftler, Tom im Interaktions-Design der Mensch-Maschine Interaktion und ich in der Lehrerausbildung. Wir sind beide 35 Jahr alt, unser erstes Kind erblickte vor 4 Jahren das Licht der Welt.

Unsere Kindheit

Wir haben beide mit unseren Eltern schon gerne Dinge draußen unternommen. Wir sind auch beide am Land aufgewachsen, also wurde uns die Naturverbundenheit quasi in die Wiege gelegt. Die Liebe zu aufregenden Sportarten wie Klettern, Kiten, Biken usw. hat sich aber erst während unserer Studienzeit entwickelt.

Reisen mit Kids

Gleich vorweg gesagt, Reisen mit Kids schafft wunderschöne Momente, ist aber auch sehr anstrengend. Viele Eltern machen den Schritt gar nicht, mit ihren Kindern zu reisen, weil er für sie zu herausfordernd ist. Wir sind aber das beste Beispiel dafür, dass es möglich ist. Man muss „nur“ eine Spur weit loslassen können. Reisen birgt immer wieder unvorhersehbare Momente und Rahmenbedingungen, damit muss man rechnen

Mit Kindern schaut man beim Reisen immer darauf, dass die Grundbedürfnisse aller gedeckt sind: Keine zu langen Fahrzeiten, genügend Pausen für alle und ein Programm, das für alle gut händelbar ist (also z.B. eine Wanderung, bei der die Kinder auch mal selbst entdecken und erkunden dürfen). Im Grunde kann man sagen, dass man einfach für alles mehr Zeit einplanen sollte und ein abwechslungsreiches Programm, in dem die Eltern sowie auch die Kinder zum Zug kommen.

„Interkulturelle Kompetenz ist heute unabdingbar und lernt sich nicht in der Schule, sondern nur in der Begegnung mit anderen Lebensformen und Kulturen.“

– Kristina und Tom –

Alles halb so wild

Grundsätzlich ist es zwar oft stressig, bis wir alle fünf außer Haus kommen, aber am Ende läuft in der Natur fast immer alles rund. Die Kinder lieben es, neue Orte zu erkunden, solange sie den Freiraum haben, sich auch frei zu bewegen. Ich glaube, sie profitieren sehr davon, verschiedene Kulturen und Lebensweise kennenzulernen und zu erfahren, dass das Leben in anderen Ländern manchmal viel unkomfortabler, aber zum Teil auch freier, passiert. Interkulturelle Kompetenz ist heute unabdingbar und lernt sich nicht in der Schule, sondern nur in der Begegnung mit anderen Lebensformen und Kulturen. Überall auf der Welt werden Kinder groß, teils unter anderen Bedingungen und Umständen, das sollen unsere Kinder sehen. Die Erfahrung, sich darauf einzulassen, ist, auch wenn sie herausfordernd ist, sehr bereichernd für uns alle.

Erziehung

Wir wollen unseren Kindern alle (über)lebensnotwendigen Tools mitzugeben und ihnen zeigen, wie die Welt funktioniert. Die guten und die schlechten Seiten des Lebens, aus einem naturwissenschaftlichen und einem gesellschaftlichen Blickwinkel. Sie sollen lernen, dass wir die Kraft für Veränderung besitzen und unser Leben aktiv selbst gestalten können.

Zwillinge sind anders. Es sind nicht einfach zwei Kinder, die annähernd gleich alt sind, sondern zwei Kinder, die meist die gleichen Bedürfnisse zur gleichen Zeit haben. Das erfordert vollen Einsatz beider Elternteile.

– Kristina und Tom –

Zwillinge

Da Kinder immens unterschiedlich sind (so auch Zwillinge), ist es schwer, hier einen generellen Ratschlag zu geben. Was ich aber sagen kann, wenn man Hilfe benötigt, unbedingt suchen und auch annehmen können – Ob von der Familie oder von außerhalb. Wir haben hierzu auch einen eigenen Blogbeitrag geschrieben, in dem wir auf verschiedene Hilfsangebote in Österreich aufmerksam machen. Personeller als auch finanzieller Natur:  https://www.adventuremo.de/familie/zwillinge/unterstutzung-bei-mehrlingsgeburten-zwillinge-angebot-und-hilfe-salzburg/

Unsere Beziehung

Ich würde sagen, Kind eins war in jeder Hinsicht eine Bereicherung, wir haben so vieles Neues als Familie entdecken dürfen. Die Zwillinge waren dann in gewisser Hinsicht eine enorme Herausforderung, aber am Ende bleibt es gleich: Man muss ausprobieren, schauen, was geht und das Beste aus der Situation machen. Wichtig, um sich als Paar nicht zu verlieren, ist auch, sich Freiräume zu schaffen und sich Paarzeit zu gönnen. Eine stabile Elternbeziehung erleichtert den Alltagsstress enorm. Wir genießen die Zeit zu fünft, gönnen uns aber auch immer wieder ein paar Stunden zu zweit, gehen in die Berge und verbringen „quality time“ in der Natur miteinander. Das funktioniert natürlich bei uns nur so leicht, weil wir flexible Arbeitszeiten haben.

Nachhaltigkeit

Wir selbst hatten immer schon einen Hang zu Nachhaltigkeit. Es ist uns wichtig, keine Ressourcen zu vergeuden und möglichst im Einklang mit der Natur zu leben. Je mehr Kinder zur Familie gehören, desto schwieriger gestaltet sich dieses Bestreben, hier muss man etwas kompromissbereit sein. Gerade in den ersten Jahren muss man hier abwägen, wie nachhaltig man mit Kleinkindern leben kann, z.B. haben wir keine Stoffwindeln bei den Zwillingen benutzt, es hätte einfach unsere Ressourcen gesprengt. Aber ich glaube, es ist wichtig, sein eigenes Handeln immer wieder zu hinterfragen und auch darüber nachzudenken, welche Anschaffungen es braucht. Vieles kann man Second Hand bekommen oder ganz darauf verzichten. Wir versuchen auch, unseren Kindern beizubringen, dass alles, was wir verwenden, laufen produziert werden muss. Das verbraucht Ressourcen und Arbeitskraft wird benötigt. Es ist wichtig, dass sie das erkennen und darüber nachdenken, damit sie für sich eine Auswahl treffen können.

Es ist uns wichtig, keine Ressourcen zu vergeuden und möglichst im Einklang mit der Natur zu leben. Doch je mehr Kinder zur Familie gehören, desto schwieriger gestaltet sich dieses Bestreben, hier muss man etwas kompromissbereit sein. Gerade mit Kleinkindern.

– Kristina und Tom –