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Sindy ist geschieden und seit der Trennung in einer Patchwork-Situation mit 5 Kindern und 3 Expartnern. Vicci ist verheiratet und hat 2 Kinder. Beide Working Moms haben die gesamte Elternkindpass-Reise nochmals während Corona durchgemacht. Beide haben währenddessen zahlreiche Situationen erlebt, in denen sie sich gedacht hatten: „Verdammt, was mache ich, wenn ich meinen Elternkindpass verliere?“ Heute, also seit 2024, heißt er ja Elternkindpass. Sindy und Vicci haben während der Corona-Zeit, neben ihrem Business, ein zweites Unternehmen gegründet mit der Initiative, den damaligen „Mutterkindpass“ zu digitalisieren. Das war Herbst 2020. Es war damals logisch, dass sie aus dem Mutterkindpass den Elternkindpass machen. Dass die Regierung 3 Jahre später auf die gleiche Idee kommt, die Umbenennung betreffend, ist Zufall.

Sicherheit geben durch den Elternkindpass

Was Vicci und Sindy mit dem Projekt erreichen wollten, ist ganz einfach – Mamas und Papas das Gefühl der Sicherheit zu geben. Sie haben es als Working Moms am eigenen Leib gespürt, wie es ist, eine Untersuchung zu verpassen, nicht zu wissen, welche Impfungen gut für das Kind sind, wichtige Arzttermine zu vergessen usw. und wie das Gefühl ist, wenn man glaubt, den Elternkindpass zu verlieren. Schrecklich! Zusammen haben sie schon gefühlt 10-mal den Pass verloren und hatten plötzlich Horrorszenarien und auch emotionale Tiefs, denn alle Gesundheitsdaten des Kindes nicht mehr zu haben, fühlt sich schrecklich und sehr traurig an. Man fühlt sich als schlechteste Eltern der Welt, als würde man nicht gut genug auf das Kind und seine Gesundheit aufpassen. Und dann sind da noch die Ultraschallbilder, die man sich im Elternkindpass aufhebt, die auch weg sind. Um Gottes Willen, der Impfpass ist auch verloren, der klebt ja am Elternkindpass. In so einem Moment wünscht man sich, dass man ein Backup hätte. Klar, der haptische Pass ist weg, aber man hat zumindest alle Gesundheitsdaten von der Schwangerschaft bis zum Kleinkindalter alles in einer App. WOW. Und das war Sindy und Viccis Motivation, eine solche App zu entwickeln.

Es geht in die zweite Runde

Corona war vorbei, das Projekt musste auf Eis gelegt werden, da das andere Business von beiden wieder weiterging. Nun haben beide wieder das Projekt Elternkindpass aufgenommen – und es geht in die zweite Runde. Die App wird weiterentwickelt mit dem Auftrag – Mütter und Väter sollen mit der App über alle Untersuchungen rechtzeitig aufgeklärt, erinnert und organisiert werden. Eltern sollen die Daten von überall immer verfügbar haben und sie sollen sich nicht verloren vorkommen, sollte der Elternkindpass verloren gehen (solange es den noch haptisch gibt). Die App sichert die Gesundheitsdaten für die Eltern und für niemanden anderen, und soll ihnen Sicherheit geben, dass alles gut ist und ihre Kinder gesund und sicher aufwachsen. Dafür stehen Sindy und Vicci mit diesem Projekt. Sie informieren auf der elternkindpass.at Seite über die weitere Entwicklung ihres Projektes und sammeln auch Infos der Elternkindpass-Reise auf dieser Seite, sodass es den Eltern an keinen wichtigen Infos fehlt – stay tuned.

Mehr Infos über den Elternkindpass gibt es HIER.